Mordfall erfolgreich aufgeklärt!

Im März durften wir, die Schüler der 8a aus dem Chemie-WPG, in die Welt der Forensik eintauchen: Das Open Lab der JKU schulte uns zu angehenden Mordermittlern, die sicherlich jeden Fall aufklären können. Kaum dort angekommen, wurden wir schon mit einem äußerst mysteriösen Kriminalfall konfrontiert: Das Opfer, allergisch auf Aspirin, starb an einer Überdosis des besagten Medikaments. Mit dem Nachweis von Aspirin in einem Pulver, das am Tatort gefunden wurde, war die Sache klar:

Das Opfer wurde hinterhältig vergiftet und wir hatten es mit einem „echten Mord“ zu tun! Um einen ausgesprochen ausgeklügelten noch dazu: Um die Spuren der Verdächtigen zu finden, mussten wir exakte Finger- und Fußabdruckanalysen durchführen sowie Bodenproben untersuchen und mit Erde, die an den Schuhen der Verdächtigen gefunden wurde, vergleichen. Nach der Betrachtung von Kleiderfasern unter dem Mikroskop konnten wir sogar abwägen, was der Mörder zum Tatzeitpunkt getragen haben könnte. Am spannendsten aber war die Untersuchung von Blut – selbst bei Stoffen, bei denen es schon verblasst oder herausgewaschen wurde, konnten wir es wieder mittels forensischer Methoden sichtbar machen und somit einen weiteren Beweis sichern. 
Zu guter Letzt glichen wir unsere Ergebnisse ab und erstellten das Profil des Mörders – und lösten den Mordfall rund um die rätselhafte Aspirin-Überdosis. Ein Tag, der in die Kriminalgeschichte eingehen wird!